Startup-Trends: Ein Blick auf den heißen Scheiß im Jahr 2016 | t3n
Insurtech: Revolution in der Versicherungsbranche
In 2016 knöpfen sich Startups die Versicherungshäuser vor. (Foto: Clark)
Experten aus Wirtschaft und Politik sehen schon seit Jahren die digitale Revolution in der Gesundheitsbranche voraus. Lässt der Durchbruch in Deutschland bislang zumindest auf Arzt- und Patientenebene noch auf sich warten, steht die tradierte Versicherungsbranche hingegen vor radikalen Veränderungen. Unter dem Stichwort „Insurtech“, einem Kofferwort aus Insurance und Technologie, rütteln immer mehr Startups mit guten Ideen an den Marmorgebäuden der Konzerne.
Das Zauberwort lautet Demokratisierung: Denn wo, wann und vor allem wie und zu welchen Bedingungen wir uns in Zukunft versichern, entscheiden wir mithilfe von smarten Apps, Online-Plattformen und Wearables. Es geht um transparente Preisvergleiche, maschinengesteuerte Beratung und den einfacheren, schnelleren und individuelleren Abschluss von Versicherungspolicen. Wie das funktionieren kann, zeigt allen voran das mit über 300 Millionen US-Dollar finanzierte US-Startup Oscar , das eine Krankenversicherung für das digitale Zeitalter bietet. Im deutschsprachigen Raum schicken sich zudem Neugründungen wie Treefin , GetSafe , Knip oder Clark an, die Versicherungsbranche zu revolutionieren.
Elektromobilität: Sauberer Verkehr als Geschäftsmodell
Was die Bundesregierung nicht schafft, erledigen Startups: Elektromobilität. (Foto: Ubitricity)
Es ist schon bezeichnend, wenn die Bundesregierung einen Mann wie Elon Musk nach Berlin einlädt, bloß um sich dann anhören zu dürfen, Deutschland müsse einfach mehr Elektroautos bauen. Keine Frage: Politik und die hiesige Automobilindustrie haben beim selbstauferlegten Prestige-Projekt „Elektromobilität“ bislang kolossal versagt. Eine Million Elektroautos bis 2020? No way! Gut, dass sich wenigstens die Gründerszene ein Vorbild am Tesla-Gründer nimmt und an der Vision einer smarten und sauberen Mobilitätszukunft arbeitet.
Startup-Trends: Ein Blick auf den heißen Scheiß im Jahr 2016 | t3n
Insurtech: Revolution in der Versicherungsbranche
In 2016 knöpfen sich Startups die Versicherungshäuser vor. (Foto: Clark)
Experten aus Wirtschaft und Politik sehen schon seit Jahren die digitale Revolution in der Gesundheitsbranche voraus. Lässt der Durchbruch in Deutschland bislang zumindest auf Arzt- und Patientenebene noch auf sich warten, steht die tradierte Versicherungsbranche hingegen vor radikalen Veränderungen. Unter dem Stichwort „Insurtech“, einem Kofferwort aus Insurance und Technologie, rütteln immer mehr Startups mit guten Ideen an den Marmorgebäuden der Konzerne.
Das Zauberwort lautet Demokratisierung: Denn wo, wann und vor allem wie und zu welchen Bedingungen wir uns in Zukunft versichern, entscheiden wir mithilfe von smarten Apps, Online-Plattformen und Wearables. Es geht um transparente Preisvergleiche, maschinengesteuerte Beratung und den einfacheren, schnelleren und individuelleren Abschluss von Versicherungspolicen. Wie das funktionieren kann, zeigt allen voran das mit über 300 Millionen US-Dollar finanzierte US-Startup Oscar , das eine Krankenversicherung für das digitale Zeitalter bietet. Im deutschsprachigen Raum schicken sich zudem Neugründungen wie Treefin , GetSafe , Knip oder Clark an, die Versicherungsbranche zu revolutionieren.
Elektromobilität: Sauberer Verkehr als Geschäftsmodell
Was die Bundesregierung nicht schafft, erledigen Startups: Elektromobilität. (Foto: Ubitricity)
Es ist schon bezeichnend, wenn die Bundesregierung einen Mann wie Elon Musk nach Berlin einlädt, bloß um sich dann anhören zu dürfen, Deutschland müsse einfach mehr Elektroautos bauen. Keine Frage: Politik und die hiesige Automobilindustrie haben beim selbstauferlegten Prestige-Projekt „Elektromobilität“ bislang kolossal versagt. Eine Million Elektroautos bis 2020? No way! Gut, dass sich wenigstens die Gründerszene ein Vorbild am Tesla-Gründer nimmt und an der Vision einer smarten und sauberen Mobilitätszukunft arbeitet.